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Dienstag, 2. Dezember 2014
Keine Ahnung ob der folgende Artikel SciFi Inhalt bietet, klingt aber auf jeden Fall interessant. "In dem Gespräch zwischen Kluge und Fagard geht es um Rudolf Steiner und Andrei Tarkowski, um Religion, Film und Kunst, sowie die Schnittmenge zwischen diesen, um Bücher und Sterne, das Kino, YouTube und das kosmische Gedächtnis." Weiter
Sonntag, 30. November 2014
Günter Hack bespricht The Pheripheral, den neuen Roman von William Gibson.
Unter http://defms.blogspot.de/2014/11/thorsten-kuper-interview.html wurde ein neues Interview mit Thorsten Küper veröffentlicht.
Donnerstag, 27. November 2014
"Marc Elsberg und Tom Hillenbrand suchen neue Erzählungen zur Überwachung." Weiter auf taz.de
Mittwoch, 26. November 2014
Ineressanter Beitrag der Sendung das philosophische Radio, einer meiner Lieblingssendungen im Radio. Eigentlich wäre diese Sendung eher ein Fall für mein zweites Blog unter http://swen.antville.org/ da aber die Robotergesetze von Isaac Asimov immer mal wieder innerhalb der Sendung erwähnt werden, passt der Beitrag auch gut in dieses Blog. WDR5: "In der Pflege, bei der Arbeit, in der Forschung, auch in den Armeen – Roboter spielen eine immer wichtigere Rolle. In absehbarer Zeit werden sie selbst Entscheidungen treffen können. Das Potenzial, das solche Maschinen haben, wächst rasant. Das sind mal kleine, mal größere Entscheidungen, und im extremsten Fall steht ein Kampfroboter vor der "Frage", ob er einen Menschen töten soll oder nicht. Das wirft einerseits die Frage auf, ob man Roboter als "moral patiens" verstehen kann, also als Träger moralischer Rechte - und andererseits, ob diese Maschinen "moral agents" sind, ob sie also moralische Pflichten haben." Weiter » Roboter-Ethik (mp3) In diesem Beitrag kommen auch Pflegeroboter vor, werden aber als als eine weniger wünschenswerte Zukunft dargestellt. Louise Aronson sieht Pflegeroboter in ihrem Artikel unter http://www.nytimes.com/2014/07/20/opinion/sunday/the-future-of-robot-caregivers.html hingegen deutlich positiver. Alle Beiträge zu Drohnen, Cyborgs und Roboter meines zweiten (eigentlich ersten) Blogs findet man hier.
Dienstag, 25. November 2014
Bei ebay bin ich irgendwann auf die Variante der DDR des Kinoplakats von Star Trek: Der Film gestoßen. Leider ist nahezu nichts über die Rezeption des Films zu finden. Das Buch Star Trek in Deutschland widmet dem Thema immerhin 6 Seiten und Karlheinz Steinmüller hat mit "USS Enterprise - Heimathafen DDR?" einen Aufsatz in Star Trek zwischen Unterhaltung und Utopie verfasst. Letzteres erschien auch schon 1997, daher findet man zu diesem Buch online nur ein paar wenige Kritiken. Gut angenommen wurde es in der Regel nicht, allerdings gehen alle Besprechungen nur auf die Fehler im Buch ein. Siehe beispielsweise http://www.ultimo-bielefeld.de/kr-buch/b-trek2.htm
Erschienen am 24. November 2014 unter http://deutsche-science-fiction.de/?p=3276
Samstag, 22. November 2014
Schönes Video über Europa einen der Jupiter-Monde. "Scientists believe there is an ocean hidden beneath the surface of Jupiter's moon Europa. NASA-JPL astrobiologist Kevin Hand explains why scientists are so excited about the potential of this ice-covered world to answer one of humanity's most profound questions." » Mehr auf http://www.slate.com/blogs/bad_astronomy/2014/11/22/europa_remastered_image_may_be_prelude_to_a_mission_campaign.html oder http://solarsystem.nasa.gov/europa/overview.cfm
Mittwoch, 19. November 2014
Trekkie Feminist: "I’d always felt many of the principles manifested in Star Trek complement feminist principles, but could the Star Trek universe we see on screen be called a feminist utopia? What lessons do we learn from Star Trek and how do those relate to how we think of women, people of colour, LGBT people, and other marginalized groups?" » http://trekkiefeminist.tumblr.com/
Montag, 17. November 2014
Das könte auch die Storyline für eine neue Neuverfilmung von Das Ding aus einer anderen Welt sein! nzz.ch: "In Sibirien hat sich eine wissenschaftliche Expedition an die Erkundung jenes Kraters gemacht, der dort im Sommer völlig unerwartet entdeckt worden war." Weitere Photos auf http://www.nzz.ch/wissenschaft/expedition-in-einen-vereisten-krater-1.18426719
Wer sich so wie ich lange Zeit gefragt hat, warum viele Geschichten prinzipiell gleich aufgebaut sind, den dürfte der nachvollgende Beitrag des Bayrischen Radio interessieren. Vorgestellt wird das Konzept der Heldenreise des us-amerikanischen Mythenforschers Joseph Campbell. BR: "Als Regisseur George Lucas seinen "Krieg der Sterne" erstmals vorführt, sind sich alle einig: ein albernes, dummes Märchen. Dann wird das Epos einer der erfolgreichsten Filme überhaupt. Das Drehbuch orientiert sich an einem Patentrezept - an der sogenannten Heldenreise." » Star Wars, eine Heldenreise (mp3) Weiterführende Links:
Sonntag, 16. November 2014
Die Literaturgeschichte ist voller Kriegsutopien. Wie der Zukunftsroman das militärische Handeln beeinflusst. Ein langer Artikel von Joachim Körber der auch auf das Buch Die neuen Kriege von Herfried Münkler eingeht. Ich konnte den Artikel noch nicht vollständig lesen, aber schon die ersten Absätze zu Star Trek und Science Fiction im allgemeinen sind sehr interesant. "...Tatsächlich aber ist die Science Fiction weitaus mehr als eine bloße Form von belletristischer Futurologie mit dem Ziel, die Zukunft möglichst exakt vorherzusagen. Als »seismische« Literatur bzw. als seismisches Genre hat gerade die Science Fiction schon immer besonders fein auf alle noch so geringen Erschütterungen im politischen und gesellschaftlichen Fundament reagiert und diese in ihren besten Werken auch umgesetzt. Wer sich für das politische Klima und das soziale Befinden der USA zwischen 1965 und 1995 interessiert, dem verraten einzelne Folgen der Fernsehserie »Star Trek« bei aufmerksamem Betrachten häufig mehr, als jede noch so umfangreiche soziologische Studie es vermag: die Konfrontation der Supermächte, der Kalte Krieg, Glasnost und Perestroika, die Konstruktion neuer Feindbilder nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion - alles findet hier seine Widerspiegelung und Reflexion im Rahmen einer konstruierten Handlung, die bei allem futuristischen Beiwerk doch stets ganz nahe an der Gegenwart bleibt." Weiter Passenderweise hat Münkler, wie ich heute erst erfuhr, selbst sich schon mit Star Trek befasst. Sein Artikel Moral und Maschine. Star Trek im Spannungsfeld von Sozialutopie und technologischem Fortschritt erschien 1997 in: "Unendliche Weiten...". Star Trek zwischen Unterhaltung und Utopie.
Freitag, 14. November 2014
Vier sehr ausführliche, mit zahlreichen Links versehene Artikel über Phantastik in Deutschland von Huan Vu. genrefilm.net: "Phantastik – also Science-Fiction, Fantasy und Horror – hat es nicht leicht im deutschen Kulturraum. Er ist zum einen sichtbar am Output – quantitativ wie auch qualitativ. Und zum anderen am geringen Stellenwert, den Phantastik in Deutschland einnimmt. Dieser verminderte Respekt resultiert vor allem aus der speziellen historischen Entwicklung auf gesellschaftlicher wie auch politischer Ebene. Im zweiten Teil beleuchten wir die weitere Entwicklung der deutschen Phantastik nach 1945, unternehmen aber jeweils einen kleinen Exkurs in zwei angrenzende Themengebiete. Von sozialistischen Zukunftsvisionen und schädlichen Bildergeschichten. Der dritte Teil der Artikelserie über den beschwerlichen Werdegang der deutschen Phantastik befasst sich voll und ganz mit den übereifrigen 68ern. Zum Abschluss stellen wir uns die Frage, was für ein Publikum eigentlich von Phantastik angesprochen wird"
Donnerstag, 13. November 2014
Christopher Nolan, Regiseur von Interstellar wurde vom New Yorker Radiosender WYNC interviewt. Das 40 minütige Interview kann man unter http://www.studio360.org/story/christopher-nolan-my-movies-arent-puzzles/ runtreladen.
br.de: "Kann uns die Science Fiction die Zukunft retten? Sie hatte einmal die Aufgabe, aus der Gegenwart heraus die Vorstellbarkeit der Zukunft zu verhandeln. Doch mit den Utopien scheint auch die Science Fiction verschwunden zu sein. Dabei war die Vorhersage technischer oder sozialer Zukunftsbedingungen nicht das eigentliche Erzählziel, sondern allenfalls ein Mittel für eine literarische Konstruktion nach dem Prinzip des "Was wäre wenn". Wenn sie sich nicht totläuft in der immer gleichen Abfolge von Utopie und Dystopie, kann die Science Fiction jedenfalls auch weiterhin dazu beitragen, die Zukunft als Vorstellungsraum zu erhalten." Weiter Mit Dietmar Dath, Autor und Redakteur bei der FAZ und Sascha Mamczak Science Fiction-Lektor bei Heyne.
Mittwoch, 12. November 2014
William Voltz (* 28. Januar 1938 in Offenbach am Main; † 24. März 1984, Pseudonym von Wilhelm „Willi“ Karl Voltz; andere Pseudonyme: Detlef Kaufmann und Ralph Steven) war ein deutscher Schriftsteller. Er schrieb seit 1962 für die Science-Fiction-Serie Perry Rhodan und prägte die Serie von 1975 bis zu seinem Tod als Chefautor nachhaltig. Weitere Informationen zu seiner Person findet man in Kurzfassung auf den folgenden Seiten: » http://de.wikipedia.org/wiki/William_Voltz Eine sehr ausführliche Biografie findet man unter http://www.williamvoltz.de/Voltz.html
Auf der offiziellen William Voltz Hompege finden sich die drei Kurzgeschichten Die Schwelle, Mr. Peter und Der Zehnte Planet sowie den Roman Sternenkämpfer. Unter http://www.sf-leihbuch.de/static/buch904.htm findet man folgende Rezension von Sternenkämpfer des Bibliographisches Lexikon der utopisch-phantastischen Literatur: " Im Herbst 1958 kam der erste SF-Roman von Voltz auf den Markt: Sternenkämpfer. Das Buch war ein Reißer, der vor gängigen SF-Klischees dieser Tage nur so wimmelte: der furchtlose, fast übermenschliche Sternenkämpfer in Terras Diensten war ebenso vertreten wie außerirdische Sternkolonisten, bösartige Raumpiraten und nicht minder schurkische Außerirdische. Der Roman, der ein Jahr später unter dem Titel Sternenkämpfer und Raumpiraten als Heftroman nochmals aufgelegt wurde, hatte wenig positive Resonanz von Seiten der Leserschaft zu verzeichnen und wurde von den Mitgliedern des SFCD zum schlechtesten Roman des Jahres gekürt. Für eine Neuveröffentlichung wurde der Roman dann vom Autor selbst vor allem stilistisch überarbeitet."
Dienstag, 11. November 2014
Booklets is eine Reihe im diaphanes Verlag die sich TV Serien widmet. Booklet is hier durchaus wörtlich zu verstehen, die Bücher haben jeweils nur ungefähr 100 Seiten. Als Autoren konnten bekannte Namen wie Dietmar Dath, Dominik Graf oder Diedrich Diederichsen gewonnen werden. "Fernsehserien sind vom herkömmlichen »Fernsehen« medienlogisch wie ästhetisch inzwischen weit entfernt. Sie sind dabei, dem Kino den Rang abzulaufen: als Konversationsgegenstand, Gegenwartsdeuter, Taktgeber in Sachen Popkultur. Die Reihe »booklet« liefert nach, was in den DVD-Boxen fehlt: Lektüren zur Serie." » Weiter auf https://www.diaphanes.net/reihe/detail/33
Montag, 10. November 2014
Die aktuelle Ausgabe der Hauszeitschrift des Deutschen Museums hat einen Science Fiction Schwepunkt. Und alle Beiträge gibt es unter http://www.deutsches-museum.de/verlag/kultur-technik/ als kostenlose PDF Downloads! Die Beiträge lauten: Was ist Science-Fiction? Was wäre wenn? Alle Menschen fliegen … hoch! Der optimierte Mensch Elektropolis Rubine aus der Fabrik Ohne Masten und ohne Kohle Schnelle Post Würmer, Affen, Hühner und Klingonen
Mittwoch, 5. November 2014
WDR: "Vom 7. November bis zum 12. Dezember präsentiert der WDR Hörfunk „Die unendliche Geschichte“ als sechsteiliges Hörspiel. Genau 35 Jahre nach Erscheinen des Kinder- und Jugendromans von Michael Ende wird das Hörspiel jeweils freitags von 14.05 Uhr bis 15.00 Uhr bei WDR 5 KiRaKa sowie im digitalen Radio und im Internet auf kiraka.de zu hören sein." Weiter auf wdr.de.
Montag, 3. November 2014
fantastik-online.de: "Im Kino laufen fast nur noch anglo-amerikanische Werke. Doch das war einmal anders. Es gab einmal den "großen deutschen Fantastik-Film", der weltweiten Ruhm hatte. Und zwar zwischen den beiden Weltkriegen – speziell zwischen 1918 und 1933 - in der Weimarer Republik. Besonders sechs Stummfilme sind es, die bis heute weltweit Cineasten und Liebhaber dieser Ära begeistern." Teil 1: Einleitung
Sonntag, 2. November 2014
Ein neuer SciFi Podcast! "SIGMA 2 Foxtrot (S2F) ist das neue Podcast Projekt der Arkham Insiders Mirko Stauch und Axel Weiß. Wir möchten uns hier über das unterhalten, was uns neben Lovecraft sonst noch interessiert:Science Fiction, Fantasy, Horror und Hard-boiled Crime." » http://www.sigma2foxtrot.com
Kann man auf http://www.sf-fan.de/artikel-und-news/andreas-eschbach-ueber-der-jesus-deal-im-hr-interview.html anschauen
Sonntag, 26. Oktober 2014
Thomas Laufersweiler hat unter http://schoener-denken.de einige interesante Interviews geführt: » Interview mit Jürgen Schütz, dem Herausgeber der Werkausgabe der Autorin James Tiptree jr. im Wiener Septime Verlag. Teil 1 & 2 » Interview mit Hannes Riffel, Golkonda Verlag. Teil 1 & 2
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