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ARTE: "Mitte der 60er Jahre: Das Morgen hatte begonnen und war in aller Munde, seit Anfang Oktober 1957 der sowjetische Satellit "Sputnik" ein neues Zeitalter eröffnet hatte. Die Zukunft und ihr liebster Austragungsort, der Weltraum, waren in Mode wie nie zuvor. Am 17. September 1966 begann auch im deutschen Fernsehen die Zukunft. Augenzwinkernde Erinnerung an eine utopiedurstige Zeit." Weiter » via http://www.nerdcore.de/2016/12/16/generation-sputnik-das-goldene-zeitalter-der-science-fiction/
Super Science Friends: Episode 1 from Tinman Creative Studios on Vimeo. "Super scientists led by Winston Churchill who travel through time fighting nazis, zombies and all manner of sciency villains!" http://supersciencefriends.tumblr.com/
Noch bis zum 17.10.2014 kann man in der Arte Mediathek "Der schweigende Stern" anschauen. arte.tv: "Um Herkunft und Sinn eines außerirdischen Datenträgers zu entschlüsseln, fliegt ein internationales Wissenschaftler-Team 1970 zur Venus. Dort finden sich jedoch nur die atomverseuchten Überreste einer fortschrittlichen und gleichsam feindlichen Zivilisation „Der schweigende Stern“ entstand 1959 in angstgeladener Atmosphäre vor einem drohenden Atomkrieg. Vor diesem Hintergrund bietet der erste Science-Fiction-Film der DEFA eine interessante Verquickung von wissenschaftlich-technologischer Utopie und politischer Warnung als Ausdruck einer sozialistisch-pazifistischen Ideologie. Das damalige Publikum war beeindruckt von den ambitionierten Trickeffekten und Set-Bauten, die heute einen faszinierenden Blick auf eine „vergangene Zukunft“ eröffnen. Als Vorlage diente der Roman „Astronauci“ (Die Astronauten, 1951) des polnischen Science-Fiction-Autors Stanislaw Lem, welcher der Verfilmung allerdings kritisch gegenüberstand." » Zum Film: http://www.arte.tv/guide/de/053367-000/der-schweigende-stern-milczaca-gwiazda?autoplay=1
Mehr auf http://redaktion42.com/2013/11/28/wurdigung-fur-rainer-erler/ und wikipedia. Seltsamerweise verschweigt Erlers Wikipediaeintrag, dass er für seine Kurzgeschichten drei mal den Kurd-Laßwitz-Preis und zwei mal den Deutschen Science Fiction Preis erhielt.
Dr. Alexander C.T. Geppert ist Leiter der Forschergruppe Die Zukunft in den Sternen: Europäischer Astrofuturismus und außerirdisches Leben im 20. Jahrhundert. Im Interview mit der FAZ erklärt er, was genau Astrofuturismus ist: "Der Begriff des Astrofuturismus steht (...) für die Annahme, dass die Zukunft unbedingt und zwangsläufig im Weltraum stattfinden muss und werde. Das ist ein ganz zentraler Gedanke für das mittlere 20. Jahrhundert." Weiter auf faz.net fr-online.de: "Gepperts Arbeit zeigt, wie die Geschichte der Weltraumeroberung heutzutage nicht selten verklärt wird. So führte ihn die Durchsicht von unzähligen Zeitdokumenten zu der Erkenntnis, dass das Interesse am Mond 1969 eigentlich schon längst wieder abgeflaut war. Und er belegt auch, dass es den vielzitierten "Sputnik-Schock" so nie gegeben hat." Weiter tip-berlin.de: Seit Jahrhunderten, vielleicht sogar seit es Menschen gibt, ist das Weltall, das Außerirdische, eine Projektionsfläche für die Hoffnungen, Sehnsüchte und Wünsche, aber auch für die Ängste der Menschen. Dass man neben der Erforschung dieses Raums und seiner Planeten auch die Faszination der Menschen zum Gegenstand von Wissenschaft machen könnte, klingt erst einmal wenig überzeugend. Überzeugt davon ist aber die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Sie fördert nämlich das Forschungsprojekt "Astrofuturismus" an der FU mit 1,1 Millionen Euro. Hinter dem spektakulären Begriff des Astrofuturismus versteckt sich ein Forschungsfeld der Geschichtswissenschaft, und das heißt vor allem Quellenarbeit." Weiter Der Begriff Astrofuturismus wurde vom amerikanischen Literaturwissenschaftler De Witt Douglas Kilgore geprägt. Weitere Links Weitere Interviews der Mitarbeiter des Forschungsprojekt:
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