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3Sat: "Passend zum Jubiläum 50 Jahre "Star Trek" erscheint das Buch des Philosophen Klaus Vieweg "Die Philosophie in Star Trek". Darin legt er das Gedankengerüst von Kant und Hegel in dem Blockbuster frei." Illustriert wurde das Buch von Olivia Vieweg, Tochter von Klaus Vieweg » Verlagsseite
WDR, Das philosophische Radio: "George Lucas hat im wahrsten Sinne des Wortes Universen geschaffen, in Film, Literatur, Fernsehen und Computerspielen. Damit, sagt der Medienwissenschaftler Gundolf S. Freyermuth, hat "Star Wars" noch in zutiefst analogen Zeiten die Erzählweisen des digitalen Zeitalters vorweg genommen, die erst in unserer Gegenwart zu ihrer vollen Entfaltung kommt: Eine Geschichte, die in ein Universum von Geschichten führt. Und eine, in der jede Menge philosophische Fragestellungen anklingen: Die nach der Bedeutung der Religion, die nach der Verbesserung des Menschen mit technischen Mitteln, die nach Freiheit und Macht. Und "Star Wars" ist ein Stoff, der antike Mythen neu aufbereitet: Den ewigen Konflikt von Gut und Böse, Ödipus-Komlex vom Kampf zwischen Vater und Sohn, die Idee von der Helden-Reise zur Erkenntnis." Weiter
WDR5: "Das Verhältnis vieler Menschen zur Technik ist schizophren: Unsere gesamte Lebensform beruht auf technischen Errungenschaften, und wir nutzen Technik täglich. Zugleich gibt es größte Vorbehalte der Technik gegenüber." Weiter » Das philosophische Radio mit Birgit Recki: Technik als Kultur (mp3) Birgit Recki ist Professorin für Philosophie an der Universität Hamburg und ist werder ein Fan von Richard David Precht, noch des "philosophie magazin", über dessen Star Wars Sonderausgabe ich neulich erst einen Beitrag hatte.
Die aktuelle Sonderausgabe des "philosophie Magazin" widmet sich Star Wars. philomag.de: "Mit der „Star Wars“-Saga erschuf George Lucas eine geradezu klassische Mythologie, die uns genau deshalb so fasziniert, weil sie grundlegende philosophische Fragen verhandelt: Wie geht die Gesellschaft mit Macht um? Worin liegt das Wesen der Furcht? Können wir uns unserer eigenen Endlichkeit stellen? Was ist die Natur des Konflikts zwischen Gut und Böse? Und welche Freiheit bewahrt das Individuum im Spiel des Schicksals und höherer Mächte? Gleichzeitig ist das Epos ein prototypisches Geisteskind der Postmoderne, gemacht für eine Welt, in der die „großen Erzählungen“ und sinnstiftenden Systeme brüchig geworden sind. Seine einzigartigen Characktere bevölkern dabei nicht nur eine gesamte Galaxie, sondern auch die Herzen und Köpfe mehrerer Generationen." Mit Beiträgen und Interviews von Slavoj Žižek, Harald Lesch, Tomáš Sedlácek, Julian Baggini, Yves Bossart und vielen anderen » Mehr zum Inhalt unter http://philomag.de/star-wars-der-mythos-unserer-zeit/
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