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Samstag, 11. April 2015
Deutschlandradio Kultur bespricht Score, den Erstlingsroman Roman von Martin Burckhardt. Burckhardt hat sich schon vor seinem Buch kulturtheoretisch mit Computern und der Gamemifizierung beschäftigt. Sein 2014 erschienenes Buch Digitale Renaissance: Manifest für eine neue Welt klingt auch lesenswert. deutschlandradiokultur.de: "Die Welt im Jahr 2039. Auf dem heutigen Tempelhofer Feld steht die Zentrale von Nollet, einem globalen Game-Konzern, der auch die politische Steuerzentrale für die ECO-Zone ist. ECO bedeutet Enriched Cybernetic Organism und meint den IT-optimierten Menschen, der diese abgeschottete Zone bewohnt. Dort scheinen alle Menschheitsprobleme gelöst, alles ist öko und bio, genetisch risikolos, nachhaltig, vernünftig, die gender-Rollen sind längst aufgelöst. Die düsteren Seiten von homo sapiens sind durch Rollenspiele in den gesellschaftlichen Kreislauf eingebunden. Geld gibt es nicht mehr, die Währung in der ECO-Zone ist der "Score": Eine Art virtuelles, dem Individuum gutgeschriebenes Punktekonto, bei dem soziale, ökonomische und soziale Werte zusammengedacht werden, die man sowohl aus "der Realität" als auch aus Game-Situationen sammelt, die man aber auch bei entsprechendem "Fehlverhalten" verlieren kann." Weiter Zum Buch: Zur Person: ... Comment ... Stichwort: Martin Burckhardt |