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Mittwoch, 5. März 2014
Dr. Alexander C.T. Geppert ist Leiter der Forschergruppe Die Zukunft in den Sternen: Europäischer Astrofuturismus und außerirdisches Leben im 20. Jahrhundert. Im Interview mit der FAZ erklärt er, was genau Astrofuturismus ist: "Der Begriff des Astrofuturismus steht (...) für die Annahme, dass die Zukunft unbedingt und zwangsläufig im Weltraum stattfinden muss und werde. Das ist ein ganz zentraler Gedanke für das mittlere 20. Jahrhundert." Weiter auf faz.net fr-online.de: "Gepperts Arbeit zeigt, wie die Geschichte der Weltraumeroberung heutzutage nicht selten verklärt wird. So führte ihn die Durchsicht von unzähligen Zeitdokumenten zu der Erkenntnis, dass das Interesse am Mond 1969 eigentlich schon längst wieder abgeflaut war. Und er belegt auch, dass es den vielzitierten "Sputnik-Schock" so nie gegeben hat." Weiter tip-berlin.de: Seit Jahrhunderten, vielleicht sogar seit es Menschen gibt, ist das Weltall, das Außerirdische, eine Projektionsfläche für die Hoffnungen, Sehnsüchte und Wünsche, aber auch für die Ängste der Menschen. Dass man neben der Erforschung dieses Raums und seiner Planeten auch die Faszination der Menschen zum Gegenstand von Wissenschaft machen könnte, klingt erst einmal wenig überzeugend. Überzeugt davon ist aber die Deutsche Forschungsgemeinschaft. Sie fördert nämlich das Forschungsprojekt "Astrofuturismus" an der FU mit 1,1 Millionen Euro. Hinter dem spektakulären Begriff des Astrofuturismus versteckt sich ein Forschungsfeld der Geschichtswissenschaft, und das heißt vor allem Quellenarbeit." Weiter Der Begriff Astrofuturismus wurde vom amerikanischen Literaturwissenschaftler De Witt Douglas Kilgore geprägt. Weitere Links Weitere Interviews der Mitarbeiter des Forschungsprojekt: ... Comment ... Stichwort: Astrofuturismus |